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Cantina Vietti
Robert Parker Tesdorpf James Suckling Antonio Galloni Decanter
2023 2022 2021 2020 2019
ja
Standard Flasche (0,75l) Magnum (1,5l)
trocken
Cantina Vietti

Cantina Vietti

Vietti, das ist ein magischer Name, der über immenses Gewicht in der italienischen Weinwelt verfügt. Gegründet 1873, zählt Vietti zu den Pionieren des Barolos. Seit 4 Generationen werden hier Weltklasse-Weine erzeugt, die international hoch prämiert und mit Recht zu den Sternen des Piemont gerechnet werden. 

 

Vietti: Ikone aus Castiglione Falletto und Vinous Winery of the Year 2022

Gegründet in Castiglione Falletto von Carlo Vietti und Vinous Winery of the Year 2022, ist Vietti bereits eine Ikone, und laut dem italienischen Wirtschaftsminister eine “Historische Marke von nationalem Interesse”. Vietti wurde von Monica Larner von Robert Parkers Wine Advocate mit Höchstnoten ausgezeichnet.

Vietti's Meisterstücke: Eleganz trifft Terroir in den Toplagen des Barolo

Vietti hat es im Lauf der Zeit geschafft, in allen Toplagen des Barolo sowie auch im übrigen Piemont, absolute Filetstücke zu erwerben. Darunter Ausnahme-Lagen in Rocche, Villero, Brunate und Lazzarito. Darauf werden außerordentlich stilvolle Weine gewonnen, die einerseits in der großen Tradition dieser noblen Region stehen, andererseits aber den häufig, gerade was den Barolo betrifft, anzutreffenden Tannin-Monstern gezielt aus dem Weg gehen. Vietti steht für einen hocheleganten Weinstil, ob Barolo oder Barbaresco, aus Nebbiolo oder aus Barbera, feingliedrig, stilvoll, vor allen Dingen tiefgründig und dabei ganz klassisch und zeitlos mit einem ganz klaren Akzent auf dem Terroir. Insofern werden hier durchaus zu Recht gerne Vergleiche mit den großen Crus des Burgunds gezogen. Die allerdings kaschieren dürfen, dass die Weine von Vietti vor allen Dingen eines sind: charaktervoll, originell, sehr individuell und in allerhöchstem Maß authentisch, also schlichtweg eine Klasse für sich!

Vietti: Pioniergeist und Familientradition

Vietti bewirtschaftet heute eine beachtliche Fläche von mehr als 80 Hektar. Diese erstreckt sich über die italienischen Weinregionen Langhe, Asti und Colli Tortonesi. Ursprünglich stammt der Familienname Vietti von Luciana Vietti, der Mutter von Currado. Alfredo, Currados Vater, war ein Pionier der Winzerei und ein großer Unterstützer der Arneis-Traube. 1967 brachte er den ersten sortenreinen Arneis auf den Markt und spielte eine Schlüsselrolle dabei, die Rebsorte vor dem Vergessen zu bewahren.

Vietti: Wegbereiter der Cru-Barolos

Alfredo war auch ein Pionier, indemt er mit der in Barolo üblichen Praxis, Trauben aus unterschiedlichen Regionen zu vermischen, aufräumte. Der Vietti Rocche (di Castiglione) Jahrgang 1961 war einer der ersten Cru-Barolos überhaupt. Nach Stationen in renommierten Weingütern wie Château Mouton-Rothschild und Opus One in Kalifornien kehrte Currado 1991 nach Barolo zurück. Er arbeitete bis zum Ruhestand seines Vaters im Jahr 2000 eng mit ihm zusammen und pflegt seinen Respekt für das Terroir, den ihm sein Vater vermittelte.

Vietti’s Stil und Hingabe zur absoluten Spitzen-Qualität

Vietti tendiert in seinem Stil mehr zur traditionellen Seite. Ihre Nebbiolo werden nach klassischer Methode mit langen Maischestandzeiten hergestellt. Currado legt Wert auf saubere Weine und hat wenig Toleranz für Fehlnoten wie Brettanomyces oder übermäßigen Eicheinsatz. Barriquefässer sind zwar im Weinkeller vorhanden, aber ihr Einfluss ist gering. Sie dienen vorrangig der alkoholischen und malolaktischen Gärung und werden für mindestens ein Jahrzehnt genutzt, bevor sie ausgetauscht werden.

Was die Weine betrifft, so werden ausgewählte Crus wie Rocche di Castiglione, Ravera, Brunate und Lazzarito separat abgefüllt. Allerdings hängt dies auch vom jeweiligen Jahrgang ab; so wurde zum Beispiel im Jahr 2014 kein Brunate produziert, da Hagel einen Großteil dieser Parzelle vernichtete. Die limitierten Einzellagenweine von Vietti spiegeln die individuellen Charakteristika der jeweiligen Parzellen wider, besonders hervorzuheben ist dabei der exzellente Jahrgang 2016.

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In besonderen Jahren gibt es auch einen Barolo Riserva aus der angesehenen Lage Villero. Die neueste Ausgabe stammt aus dem Jahr 2013. Jeder dieser Jahrgänge wird mit einem einzigartigen Kunstwerk etikettiert, eine Tradition, die Alfredo Currado 1974 begründete. 
Zusätzlich zur Leidenschaft für Nebbiolo hegt die Familie auch eine besondere Affinität für Barbera, vor allem durch ihre hundertjährige Parzelle in der Top-Lage von Scarrone. Anstelle der Rodung dieser wertvollen Reben entschieden sie sich 1989, einen Teil des Nebbiolo zu opfern, um mehr Platz für Barbera zu schaffen. Die Erweiterung der Barbera-Produktion wurde durch den Kauf von 7 Hektar in Asti vorangetrieben, wobei die Einzellage La Crena aus den ältesten Rebstöcken dieser Parzelle ausgewählt wird.

Vietti in Kürze

Vietti hat es im Lauf der Zeit geschafft, in allen Toplagen des Barolo sowie auch im übrigen Piemont, absolute Filetstücke zu erwerben. Darauf werden außerordentlich stilvolle Weine gewonnen, die einerseits in der großen Tradition dieser noblen Region stehen, andererseits aber den häufig, gerade was den Barolo betrifft, anzutreffenden Tannin-Monstern gezielt aus dem Weg gehen. Vietti steht für einen hocheleganten Weinstil, ob Barolo, Nebbiolo oder Barbera, feingliedrig, stilvoll, vor allen Dingen tiefgründig und dabei ganz klassisch und zeitlos mit einem ganz klaren Akzent auf dem Terroir. Insofern werden hier durchaus zu Recht gerne Vergleiche mit den ganz großen Crus des Burgund gezogen. Die allerdings kaschieren dürfen, dass die Weine von Vietti vor allen Dingen eines sind: charaktervoll, originell, sehr individuell und in allerhöchstem Maß authentisch, also schlichtweg eine Klasse für sich!